Opfer von Lynchmorden in den USA 1877-1950
Was sind Lynchmorde?
Lynchings sind eine Form spektakulär inszenierter extra-juristischer Gewalt, die im Falle der USA in Ergänzung zur sogenannten Jim-Crow-Gesetzgebung vor allem der Durchsetzung und Absicherung der weißen Vormachtstellung (White Supremacy) nach Abschaffung der Sklaverei im Zuge des amerikanischen Bürgerkrieg diente.Hintergründe
Diese Zahlen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit: Es wurden nur zwölf südliche Bundesstaaten untersucht, in denen Lynchmorde besonders verbreitet waren. Sie kamen aber auch - seltener - im Norden und Westen der USA vor. Zudem wurden nicht ausschließlich Afroamerikaner, sondern auch vereinzelt Weiße und Latinos/Hispanics zu Opfern von Lynchmobs.Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.